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(Abgeschlossen)

Oktober Auktion 2003



25.10.2003
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Kat.Nr. 338

Wackel-Pagode.

Limit 7.500,00 €
Wackel-Pagode.

Wackel-Pagode.MEISSEN 18.Jahrhundert
dickbäuchiger sitzender Pagode mit gekreuzten Beinen
Zunge, Kopf und Hände beweglich eingehängt, Hände und Kopf
mit Gegengewichten, farbig bemalt, gold staffiert
eine Hand, Zunge, Kopf nur seitlich an den Metallstiften
restauriert, Höhe: 18 cm (7 1/4 inch)
unglasierter Boden mit roter Inventar-No.P.M.2087, Literatur:
Meissen Figuren II vgl.Farbabbildung Blatt 5, Walcha/Meissner
Porzellan vgl.Abbildung No.95 Seite 408, Rückert/Meissner
Porzellan 1710-1810 vgl.Abbildung No.1027, Meissen/Japaner
und Chinesen vgl.Abbildung Tafel VIII
 die "Chinesenmode" erlebte vor allem in Preußen noch einmal
eine Spätblüte, Friedrich der Große bestellte 1762 "10 Bajoden
mit wackelnden Köpfen á 1 Fuß hoch", diese trugen 4-stellige
Form-No., kleinere frühe Wackelköpfe trugen die Form-No.65/66
in frühen Manufaktur-Akten "Sitzende Indianische Pagoden" ge-
nannt, im Preisverzeichnis 1731 wurden sie in 4 Größen angeboten

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