Durchbruchteller.KPM BERLIN um 1790
Bemalung in Braun, Schwarz, Hellblau und Gold, Goldstaffage
im Spiegel feine Camaieumalerei "Olympia"
die durchbrochen gearbeitete Fahne mit ornamentaler Bordüre
ø 24 cm (9 1/2 in), blaue Zeptermarke mit Strich, Literatur:
Graesse/Führer für Sammler von Porzellan und Fayence S.434
 die Olympischen Spiele sind von 776 vor Christus bis 394 nach
Christus in Griechenland nachweisbar und wurden alle vier Jahre
im Juni in Olympia abgehalten, an den Wettkämpfen durften nur
Männer freier griechischer Familien teilnehmen, später waren
auch Römer zugelassen, Mädchen war das Zusehen gestattet
verheiratete Frauen durften Olympia während der Spiele nicht
betreten, mit Ausnahme der Wagenlenker kämpften die Athleten
nackt, Kaiser Theodosius I. verbot 394 nach Christus die "heid-
nischen Spiele", sie wurden nach antikem Vorbild auf Initiative
von Pierre Baron de Coubbertin 1894 in Athen wieder erneuert
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