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(Abgeschlossen)

Oktober Auktion 2004



23.10.2004
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Kat.Nr. 664

Paar Schlangenhenkel-Jagdvasen.

Limit 2.100,00 €
Paar Schlangenhenkel-Jagdvasen.

Paar Schlangenhenkel-Jagdvasen.MEISSEN um 1860
Entwurf Ernst August Leuteritz, Form-No.G 153, Gelbfond
floral und ornamental reliefiert, rosé und gold staffiert
beidseits Goldspitzenreserven mit feiner farbiger Bemalung
vier verschiedene "Jagdszenen" nach Johann Elias Ridinger
(1698 Ulm-1767 Augsburg, Maler und Graphiker, er schuf etwa
1600 Kupferstiche und Radierungen mit Tier-und Jagdszenen)
ovoider Korpus mit hochgezogenen Handhaben in Form von
vergoldeten Schlangenpaaren über montiertem Rundfuß, eine
Montierung verschraubt, eine Montierung fest, Höhe: 27.5 cm
(10 3/4 in), blaue Schwertermarken, Literatur:Jedding/Meissner
Porzellan des 19./20.Jahrhunderts Abbildung No.85
 Leuteritz Ernst August, 1818 Meissen-1893 ebda, Bildhauer
studierte an der Kunstakademie in Dresden, 1849-1886
Gestaltungsvorsteher in der Manufaktur, 1882 Professor
 die von italienischen Vasen der Spätrenaissance bekannten
Schlangenhenkel zierten bereits Meissner Empiretassen, Leuteritz
verband sie mit einer klassisch strengen Vasenform und ahnte
nicht, daß diese imposante Schöpfung in verschiedenen Variationen
eine der größten Verkaufserfolge werden sollte
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