Ende Edgar Carl Alfons. 1901 Altona - 1965 Nettendorf
"Anfang und Ende" mit männlichem Akt
gemäß dem Glaubens, daß hinter der sichtbaren Welt eine
andere, ebenso wirkliche Welt steht
Öl/Leinwand/Karton, signiert, datiert: (19)49
58x74 cm (22 7/8 x 29 1/8 in), Rahmen, Literatur: Saur
Harenberg/Malerlexikon
 Ende, Maler, Zeichner und Graphiker, Surrealist, studierte
an der Kunstgewerbeschule in Hamburg, debütierte 1919 in der
Hamburger Sezession, erhält 1920 von der Stadt Altona ein
Atelier im Donnerschen Schloss, Mitglied des Künstlervereins
Altona, 1928 Übersiedlung nach Garmisch-Partenkirchen, 1929
Geburt seines Sohnes Michael Ende (bekannter Schriftsteller)
seit 1931 in München ansässig, Mitglied der Neuen Münchner
Sezession, 1933 mit Ausstellungsverbot belegt, 1944 gehen bei
einem Bombenangriff 150 Gemälde, zahlreiche Zeichnungen und die
gesamte Graphik verloren, nach 1945 Mitbegründer des Verbandes
Münchner Künstler, des Deutschen Künstlerbundes und der inter-
nationalen Vereinigung der Surrealisten, Leitungsmitglied der
Großen Münchner Kunstausstellung, Ehrenmitglied der Münchner
Akademie, Bilder in diversen deutschen Museen
 Michale Ende über seinen Vater: "es sind eigentlich gemalte
Plastiken, die er da auf die Leinwand gebracht hat"
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