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(Abgeschlossen)

Sommer Auktion



28.06.2008
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Kat.Nr. 750

Petel Georg zugeschrieben.

Limit 12.500,00 €
Petel Georg zugeschrieben.
Zusatzbilder - bitte anklicken


Petel Georg zugeschrieben. 1601 Weilheim - 1634 Augsburg
"Corpus Christi", Werkstatt Petel Augsburg um 1630-1635,
Lindenholz geschnitzt, ohne Fassung, Viernageltypus,
Christus hat das bärtige, dornengekrönte Haupt mit langem
welligen Haar auf die rechte Schulter gelegt, das auf der
linken Seite geknotete Lendentuch wird von zwei Stricken
gehalten, Finger geklebt, einige Finger ergänzt, Höhe: 99 cm
(39 in), Literatur: Georg-Petel-Ausstellung im Bayrischen
National-Museum München, Thieme-Becker
 mit Gutachten von Adolf Mehringer, Akademischer Bidhauer,
ständig vereidigter Sachverständiger beim Handelsgericht
Wien, Salzburg, München 1985
 Petel, Bildhauer und Elfenbeinschnitzer des Frühbarock,
Sohn von Clement, Schüler seines Vaters, von Bartholomäus
Steinle und Christoph Angermair, 1620 in Rom, 1624 in
Antwerpen, 1625 Bürger-und Meisterrecht in Augsburg, 1631
Ratsmitglied der Stadt, seine kleinplastischen Werke in
Elfenbein, Holz, Terrakotta und Wachs waren schon zu seinen
Lebzeiten gefragte Kunstobjekte, mit Vorliebe widmete er
sich während seiner ganzen Schaffenszeit der Darstellung des
gekreuzigten Christus, in diesen tiefempfundenen, von wahrhaft
edlem Pathos erfüllten Gestalten hat er ein ganz persönliches
Ideal verkörpert, ihnen vor allem verdankte er seinen Ruhm

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